Unsere Yaks

Der Yak ist ein stolzes, unvorstellbar widerstandsfähiges Tier für Lebensräume, die von extremen Klima- & Wetterbedingungen gekennzeichnet sind.

Was den Yak auszeichnet

Der Yak ist ein stolzes, unvorstellbar widerstandsfähiges Tier für Lebensräume, die von extremen Klima- & Wetterbedingungen gekennzeichnet sind. Der ursprüngliche Lebensraum befindet sich im asiatischen Hochgebirge. Der Hausyak ist in großer Zahl im Himalaya, in der Mongolei und in Sibirien verbreitet. Sowie seit 1785 in Europa vertreten.

Er zählt als Sieben-Nutzungsrind, da er folgende „Produkte“ für den Menschen liefert: Milch, Fleisch, Grob- & Feinwolle, Leder und Brennmateriel (Kot).

Außerdem wird er als Reit- und Lasttier verwendet. Durch die grunzähnlichen Laute wird der Yak auch als Grunzochse bezeichnet.

Der Charakter zeichnet sich durch seine Eigensinnigkeit und gleichzeitige Treue und liebevolle Art aus. Yaks werden als wachsam, misstrauisch, neugierig, genügsam und eigensinnig beschrieben. Es sind sehr soziale Tiere, die beim Weiden eng zusammenbleiben.

Am Aussehen sind sie leicht an ihrem Höcker am Widerrist und dem pferdeähnlich behaarten Schwanz zu erkennen. Die langen Haare am Bauch und an der Seite dienen als Isolierung in kalten Winternächten. Bei niedrigen Außentemperaturen senken Yaks die Atemfrequenz auf 7-15 Atemzüge pro Minute, dadurch ist der Wärmeverlust sehr gering und sie können Temperaturen von bis zu -40°C problemlos standhalten. Im Frühling stellt der Yak auf Sommerbetrieb um und verliert seine Unterwolle. Interessant zu beobachten ist, dass die Yaks teilweise ein Sonnenbad dem kühlen Unterstand bzw. Wald bevorzugen. Die kurzen aber kräftigen Beine sorgen dafür sich mühelos, auch in schwierigen Geländer, schnell fortbewegen zu können. Kein Hang ist zu Felsig für die geschickten Tiere. Stiere bekommen eine Widerristhöhe von 112-180 cm (Kühe 107-112 cm) und erreichen ein Gewicht von ca. 700 kg (Kühe 250-350 kg).

Haltung

Unsere Yaks leben 365 Tage pro Jahr im Freien. Vom Anfang der Vegetation im März bis teilweise Dezember grasen sie auf der Weide und für den Mineralstoffhaushalt gibt es einen Leckstein. Auch wenn es die Weide einschneit fressen sie noch mühelos durch die Schneedecke hindurch. Im Winter gibt es ausschließlich Heu zur Fütterung. Kraftfutter und Silage wird an unsere Yaks NICHT verfüttert.

Ziel in unserem Bio-Hof ist, den Kreislauf der Natur im eigenen Hof zu schließen. Damit können wir 100%ig sicherstellen, dass unsere Bio-Produkte regional und Natur belassen hergestellt sind.

Sollten Sie genauere Fragen haben: info@bio-yak.at oder Telefon +43 664 87 41 359.